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Spielbericht SSV Überherrn – FSV Saarwellingen

SSV Überherrn – FSV Saarwellingen 4:1 (3:0)
 
Im Heimspiel gegen den FSV Saarwellingen konnten wir einen zu keiner Zeit gefährdeten Sieg einfahren. Speziell in der ersten Halbzeit zeigten wir ansprechenden Angriffsfußball und führten zum Seitenwechsel völlig verdient mit 3:0. Der zweite Durchgang verlief dann eher schleppend und wir mussten leider ein vermeidbares Gegentor hinnehmen. Wir hatten einige personelle Ausfälle zu kompensieren, brachten aber mit einigen Rückkehrern und Debütanten frisches Blut auf den Platz.
Nach dem Derbysieg stand unser Heimspiel gegen den FSV Saarwellingen eigentlich unter keinem guten Stern. Neben unseren verletzten Spielern Michael Höfer, Adrian Mross, Maxime Luhmann und Sinan Bischar fehlten auch Christian Schäfer, Pascal Müller, Maxime Ruffing und Alexandre Kieffer an diesem Tag. Erfreulicherweise konnten wir aber mit Marco Plegniere nach längerer Pause einen frischen Spieler in der Startelf begrüßen. Auf die Bank schafften es darüber hinaus Marius Meßner und Jannis Jager nach langen Ausfällen sowie Maurice Britt, der aus der zweiten Mannschaft aufgerückt und erste Spielminuten bei der ersten Mannschaft sammeln konnte. Unmittelbar nach Anpfiff der Partie erhielt Startelfdebütatnt und Routinier Christian Paquet den Ball am Strafraum der Gäste, fackelte nicht lange und erzielte nach 42 Sekunden Spielzeit die 1:0-Führung für unsere Mannschaft. Allgemein verteidigten wir im ersten Durchgang konsequent nach vorne und erzielten frühe Ballgewinne. Entsprechend waren wir das tonangebende Team und konnten so Angriff um Angriff aufbauen. Es dauerte allerdings bis zur 32. Minute, als abermals Christian Paquet für unser Team einnetzen konnte. Kurz vor der Halbzeit zeigte sich Paquet dann mit seiner dritten Torbeteiligung an diesem Tag, als er für Konrad Feit mustergültig durchsteckte, der aus kurzer Distanz nur noch einschießen musste. Mit einem beruhigenden 3:0 gingen wir in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang waren wir wie so häufig etwas passiver und ermöglichten so bereits in der 53. Minute den Anschlusstreffer durch Gagliardi. Im Nachgang war die Partie etwas zerfahrener und wir gingen nicht mehr ans Maximum. Saarwellingen bot aber weiterhin wenig nach vorne, so dass ein moderater Aufwand ausreichte, um die Partie mit positivem Ergebnis zu Ende zu spielen. Lars Müller machte in der 90. Minute dann mit dem 4:1 alles klar (Vorlage wiederum durch Christian Paquet), auf eine Nachspielzeit hat der Schiedsrichter auch beinahe gänzlich verzichtet. Abpfiff. Mit drei weiteren Punkten auf dem Konto konnten wir auch in der Tabelle zwei Plätze gutmachen und befinden uns nun auf Rang 4, ehe wir kommenden Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Diefflen fahren.
Fazit:
Gerade die erste Halbzeit hat richtig gut ausgesehen. Uns scheint immer mehr auszuzeichnen, dass wir auch in der Breite ein gut besetzter Haufen sind. Bei so vielen Ausfällen von Leistungsträgern ist es nicht selbstverständlich, dass das Team so schnörkellosen Fußball wie in der ersten Halbzeit spielt. Auf der anderen Seiten wurden aber auch in diesem Spiel wieder Schwächen aufgezeigt. Im zweiten Durchgang wurde unser Fußball unnötige kompliziert und teilweise passiv. Dies müssen wir bereits für den kommenden Sonntag ablegen, um in Diefflen zu bestehen. Erfreulicherweise können wir wieder auf Marco Plegniere und Marius Meßner zurückgreifen, bei Jannis Jager wird es auch nicht mehr lange dauern. In den kommenden Wochen müssen wir unsere Kräfte wieder bündeln, um kontinuierlich zu punkten. Auf der ersten Halbzeit werden wir weiter aufbauen, über die zweite Halbzeit werden wir sprechen und unsere Fehler korrigieren. Nun liegt der Fokus auf der Partie in Diefflen am kommenden Sonntag.
Tore:
1:0 – Christian Paquet (1., Marco Plegniere)
2:0 – Christian Paquet (32., Lars Müller)
3:0 – Konrad Feit (42., Christian Paquet)
3:1 – David Gagliardi (53.)
4:1 – Lars Müller (90., Christian Paquet)
Aufstellung:
Luca Reiter – Konrad Feit – Philipp Hennrich – Jonathan Fegel – Christian Paquet – Marco Plegniere – Kevin Schneider (70. Heiko Nußbaum) – Nick Mörscher (86. Maurice Britt) – Lars Müller – Frederic Stolz – Pascal Thomé (86. Marius Meßner)


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